STORY
Vor der Anschaffung meines Hundes habe ich zwei Monate geprüft, ob ein Hund in meine aktuelle Lebenssituation passen würde. Später stellte ich fest, dass dies überhaupt nicht üblich ist und Menschen Hunde einfach kaufen, weil sie einen wollen. Das ist der Hauptgrund, warum Hunde im Tierheim landen: Menschen kaufen impulsiv und unterschätzen den Aufwand, einen Hund zu halten. Ich wollte diese Situation ändern und habe mein Umfeld nach gefragt was sie von einer App halten, die angehende Hundebesitzer vorbereitet in dem sie einen Hund simuliert. Alle waren begeistert und so legte ich los.
KONZEPT
Ich wollte die App einfach halten – klare Navigation, leicht verständliche Visualisierung. Sie sollte für alle mühelos zu bedienen sein. Die „Simulation“ des Hundes verlangt: Tägliche Spaziergänge, überraschende Aktionen wie nächtliche Gassigänge sowie Fragen, um mehr über den Hund und seine Bedürfnisse zu erfahren.
RESEARCH
Ich habe zwei Umfragen erstellt. Eine, die sich an HundehalterInnen richtet und eine die sich an Menschen richtet, die in einem Tierheim arbeiten. Ich habe die HundehalterInnen gebeten, mir ihre Erfahrungen mitzuteilen, was sie gerne vorher gewusst hätten und welche Kosten sie hauptsächlich haben. Dann schrieb ich 40 verschiedene Tierheime in Deutschland an. Die einzigen Antworten waren 5 automatische, die besagten, dass sie beschäftigt sind und sich später melden. Es kam keine Kooperation zur Stande. So befragte ich eine Freundin, die Hundetrainerin ist.
AUFGABEN
Es wird bei der App Aufgaben geben, die gelöst werden müssen. Es gibt Checkups, einen Quiz, und Bewegungsaufgaben.

Dabei werden zum Beispiel Daten des Schrittzählers vom iPhone mit einbezogen wenn es Zeit für einen Rundegang mit dem Hund ist.

